#6143-2021

Beschreibung des Mangels

Verkehrssituation am Wenigenjenaer Ufer.
Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverwaltung bzw. des Ordnungsdienstes der Stadt Jena,
als Anwohner des Wenigenjenaer Ufers erleben wir als Familie täglich direkt vor unserer Haustür Verkehrssituationen, welche früher oder später zum Unglück führen müssen. Die schon mehrfach hier beschriebene, in erhöhtem Maße verkehrsgefährdende Situation ist so nicht mehr verantwortbar. Fußgänger/Kinder, Radfahrer, alle Arten von Sportlern und Autofahrer teilen sich eine viel zu enge Straße in beiden Richtungen. Das Limit von 20 km/h wird stetig ignoriert. Frage an die Stadt: Warum löst man das Problem bis zu einer Neuanlage der Straße NICHT mit einer Einbahnstraßenregelung in Richtung Norden? Damit wäre die Sicherheit deutlich erhöht, Schulbusse könnten weiterhin fahren, Eltern und Parkplatzvermeidende sonstige Parker müssten den vorgesehenen Parkplatz und nicht die Straße nutzen. Die sporadische Anwesenheit der Polizei hat das Problem nicht ansatzweise gelöst. Zudem würde das wilde Parken entlang der Straße unterbunden.
Danke für eine kurze Antwort

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.928428535251, 11.586037874222

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für den Hinweis. Aus unserer Sicht funktioniert der Verkehrsablauf dort gut. Wir haben auch keine anderen Rückmeldungen seitens der Polizei erhalten. Es wurden zurückliegend betrachet viele Änderungen vorgenommen, die sich positiv ausgewirkt haben. Dem Wunsch eine Einbahnstraße einzurichten werden wir nicht nachkommen, da diese aus unserer Sicht dort keine Verbesserung bewirkt. Hier im konkreten Fall kann die Einrichtung einer Einbahnstraße auch negative Aspekte (z.B. höhere Geschwindigkeiten; Verlagerung Verkehr auf anderen Schulweg) aufweisen die nicht erwünscht sind. FD Mobilität

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #6245-2021, die neue ID ist: #6143-2021.

Kommentare

Ihr Kommentar wurde entfernt. Bitte beachten Sie unsere Regeln hinsichtlich Respekt und Sachlichkeit. Vielen Dank! Ihr Mängelmelder-Team

Die Markierung auf der Karte ist nicht richtig. Es dürfte sich um den Bereich vor der Heinrich-Heine-Schule handeln,
auch wenn es im restlichen Verlauf des Wenigenjenaer Ufers nicht viel besser aussieht (zu Enge Fahrradstraße mit entgegenkommenden Fahrzeugen, deren Anlieger-Status nie überprüft wird, oder die Kreuzung vor dem Geleitshaus, wo Einbahnstraßen in beide Richtungen freigegeben werden)

Leider ist die Verkehrssituation in diesem Bereich noch immer katastrophal und die im Juni 2020 avisierte Entwässerung bis heute nicht umgesetzt. Durch den Regen stehen die Pfützen zurzeit wieder tagelang bis zur Straßenmitte und somit teilen sich abschnittsweise alle Verkehrsteilnehmer den verbleibenden befestigten Fahrstreifen. Während der Schulzeit nutzen täglich mehrere komplette Schulklassen insbesondere von der Heine Schule diesen Straßenabschnitt. Auch Kita–Gruppen und Tagesmütter mit großen Transportwagen sind hier täglich unterwegs.

Die Kinder laufen dann hintereinander und die Autos nah an der Gruppe vorbei!

Kann hier nicht endlich eine Trennung von Straße und Fußweg umgesetzt werden? Die fehlende Breite ist doch kein Argument, welches dies verhindert? Es ist absolut notwendig befestigte Gehwege anzulegen, welche auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden können.

In der T20 Zone besonders am Wochenende und außerhalb der Stoßzeiten kommt es gehäuft zu extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen! Unsere anwohnenden Kinder betreten nach dem Eingangsbereich direkt die Straße, da es ja keinen Fußweg gibt, es bleibt einem als Erwachsener in diesen Situationen gar manches mal die Luft weg. Besonders wenn sich in diesem Augenblick aus beiden Fahrtrichtungen Fahrzeuge queren.

Eine noch größere Gefahr stellen eben auch, insbesondere wegen der fehlenden geschützten Bereiche/Gehwege gerade für die Kinder, die viel zu schnell fahrenden Radfahrer dar.

Wir bitten deshalb, eine Trennung von Fuß und Radweg in den Planungen „Großprojekt Grieß“ unbedingt zu berücksichtigen.

Da die Situation den Verantwortlichen der Stadt mehr als bekannt ist haben wir nur nochmals ein paar wichtige Dinge angesprochen.

Wir bitten im Sinne aller Verkehrsteilnehmer nochmals um eine optimale Zwischenlösung, da der Ausbau Grieß sicherlich erst in ein paar Jahren erfolgt.

Eine gute Lösung wäre sicherlich eine Einbahnstraßenregelung und die Reduzierung auf ein paar extra gekennzeichnete Kurzzeitparkplätze parallel zur Straße. Für Langzeitparker ist ausreichend Kapazität auf dem neu angelegten Parkplatz Grieß vorhanden.

Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer
vom Wenigenjenaer Ufer

Klartext

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