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Die stadtgeschichtlichen Aktivitäten „Kein Schlussstrich!“ haben gestern begonnen – JenaKultur-Blog
Allgemein JenaKultur (übergreifend) NSU ungelöst Sonderprojekte Stadtgeschichtsforschung

Die stadtgeschichtlichen Aktivitäten „Kein Schlussstrich!“ haben gestern begonnen

NSU-Mahnmal mit den Namen und Todesdaten der Opfer des Terror-Trios. Aufgestellt von und vor der JG Stadtmitte in der Johannisstraße Jena

Lenzpreisverleihung an Antje Schupp für ihr dreiteiliges Projekt „Die mutige Mehrheit“

Gestern Abend wurde feierlich im Theaterhaus Jena der Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preis für Dramatik der Stadt Jena 2021 an Antje Schupp verliehen. Die Veranstaltung hatte mindestens zwei Besonderheiten: sie konnte nach langen Corona-Einschränkungen in Präsenz stattfinden, und sie eröffnete den Reigen von über sechzig stadtgesellschaftlichen Initiativen, Projekten und Veranstaltungen im Kontext der Aufarbeitung des NSU-Komplexes in Jena. Das umfangreiche Jenaer Programm ordnet sich in die bundesweiten Aktivitäten. www.kein-schlussstrich-jena.de ein, die überwiegend im Zeitraum vom 21. Oktober bis 7. November geplant sind.

Wir haben vorher ausführlich mit Antje Schupp über ihr Projekt gesprochen und laden zur Teilnahme an unserem anregenden Gespräch ein.

Antje Schupp im Interview ©JenaKultur

Die Preisverleihung haben wir mitgeschnitten und werden sie zu gegebener Zeit ebenfalls online stellen. Dann können Sie alle weiteren Redebeiträge von Jonas zipf, Werkleiter von JenaKultur, Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche, Thorben Meißner vom Theaterhaus Jena und Juryvertreter und last but not least von Cem Özdemir, dem Laudator, nachhören.

Ausstellungs-Preview heute

Uns bleibt an dieser Stelle nur ein Verweis auf den heutigen Abend. In einem digitalen Preview wird um 19 Uhr die Ausstellung „Offener Prozess“, die ab 17. Juli 2021 in der Kunstsammlung Jena, Markt 7, präsentiert wird, vorgestellt.

Die Veranstaltung wird als Livestream via Zoom stattfinden. Sie wird moderiert von Jonas zipf mit Redebeiträgen von den Kurator:innen Ayşe Güleç und Fritz Laszlo Weber, Gamze Kubaşık, Tochter von Mehmet Kubaşık, sowie der Projekt- und Ausstellungsleitung Hannah Zimmermann, Jörg Buschmann und Irène Mélix.

Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Preview teilnehmen wollen. Die Teilnahme an der Preview steht allen Interessierten offen. Über diesen Link gelangen Sie zur Anmeldung.

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