#3958-2020

Beschreibung des Mangels

Hier führt die Umleitung des Radweges direkt auf einen nur für Fußgänger freigegebenen Fußweg.
Entweder ist das Umleitungsschild falsch oder es fehlt ein Zusatzzeichen für "Radfahrer frei" am Zeichen für den Fußweg.

Bilder des Mangels

Details des Mangels

Kategorie
Straßenschild
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.924093708273, 11.590731739998

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Danke für den Hinweis. Die Beschilderung wird korrigiert.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #4050-2020, die neue ID ist: #3958-2020.

Kommentare

Es gab hierzu bereits mehrere Mängel. Immer wurde behauptet die Wegführung wäre klar und nicht widersprüchlich. Dass dann am Ende des Fußweges wieder ein weiteres Umleitungsschild steht (welches faktisch nur gesehen werden kann, wenn der Weg in die falsche Richtung genutzt wird) wird gekonnt ignoriert.

Dummerweise ist diesmal ein Foto dabei, das den Widerspruch eindeutig belegt, also wird die Meldung scheinbar mal lieber erst gar nicht bearbeitet ...
Man fragt sich wirklich, was so schwierig daran ist, einfach vorübergehend das Zusatzzeichen "Radverkehr frei" anzubringen.

<p>Ja da haben Sie Recht, die Beschilderung Radfahrer frei wird kurzfristig ergänzt.</p>

<p>Merkwürdig ist nur, dass hier an der Agentur für Arbeit immer ein Verkehrszeichen "Gemeinsamer Rad-gehweg" stand (auch davon gibt es ein Bild). Dieses wurde von der Verkerhsbehörde nie entfernt. Wer hat da nur eigenmächtig die Beschilderung verändert? Und warum überhaupt?</p>

Die Anordnung eines linksseitigen Radwegs mittels Zeichen 240 würde an dieser Stelle wenig Sinn ergeben, da sich aus der Benutzungspflicht ein Verbot der Nutzung der separaten Fahrradspur entlang der südlichen Fahrspur der Friedrich-Engels-Straße ergeben würde und am Ende der Anordnung eine sichere Querungsmöglichkeit zurück auf die ostwärts führende Fahrspur einzurichten wäre.

<p>Ja danke für den Kommentar. Die Anordnung eines linksseitigen Radweges ist ja auch nicht vorgenommen worden.....Jetzt angeordnet ist: Gehweg, Radfahrer frei</p>

Das ergibt nur keinen Sinn bzw. ist weiterhin Widersprüchlich, da auf der anderen Seite ein Benutzungspflichtiger Radweg existiert.

<p>Es bringt doch den Radverkerh nicht vorwärts nach Widersprüchen zu suchen. Was ist so schlimm daran, den Radverkehr auch linksseitig zu erlauben wenn der Weg breit genug und vor der Arbeitsagentur sogar mit Fahrradständer ausgestattet ist?</p>

<p>Sollen die Radfahrer wirklich erst auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite geschickt werden, selbst wenn es wenige Meter weiter am Camsdorfer Ufer dann wieder zurück gehen würde? Das kann man auch anders sehen.</p>

<p>&nbsp;</p>

Flickenteppiche werden immer Widersprüche erzeugen. Und richtig, es bringt den Radberkehr nur voran, wenn ganzheitliche Verkehrskonzepte gedacht werden. Und eben nicht Fußgänger mit Radfahrern ausgespielt werden.

Danke für den klugen Rat. Letztlich muss die aktuelle Verkehrsregelung immer auf die baulichen Gegebenheiten der Gegenwart Rücksicht nehmen. Bei anstehenden Baumaßnahmen ist es nur schwerlich möglich erst Konzepte zu entwickeln, diese innerhalb der Stadt umfassend abzustimmen, die Verkehrsanlagen umzubauen und dann die Verkehrsregelung aufzusetzen. Dafür würde die Zeit nicht reichen und schon bei den Konzepten gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen.
Bei operativen Verkehrseinschränkungen wegen baustellen muss relativ schnell und pragmatisch entscheiden werden. Das ist dann leider immer mal mit Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheit verbunden.

Zur Umfahrung der Landfeste während der Bauarbeiten wurde im März 2020 seitens der Stadt ein Vorschlag mit einem temporären Radweg entlang der Straße "Am Eisenbahndamm" vorgelegt und von den Anwesenden der Sitzung des Radverkehrsbeirates für gut befunden.
Dieses Konzept wurde jedoch dann ohne erkennbaren Grund fallengelassen und stattdessen die Umleitung über das Camsdorfer Ufer umgesetzt und dabei keinem der bereits während der Sitzung genannten Problemstellen besondere Beachtung geschenkt.
Bis heute findet sich interessanterweise kein Protokoll dieser Sitzung im Informationsportal der Stadt. Zufall?

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