This is a cache of https://rathaus.jena.de/de/gelungener-warntag-jena-0. It is a snapshot of the page at 2024-11-21T01:05:46.285+0000.
Gelungener Warntag in Jena | Jena <strong>rathaus</strong> Dummy link to fix Firefox-Bug: First child with tabindex is ignored

Gelungener Warntag in Jena

12.09.2024

Der vierte bundesweite Warntag ist aus Sicht der Verantwortlichen in Jena erfolgreich verlaufen. „23 digitale Sirenen wurden um kurz nach 11 Uhr wie geplant angesteuert“, teilte die Feuerwehr Jena mit.
Neben dem Alarm waren in Jena über die Sirenen Durchsagen zu hören. Zusätzlich waren sechs Streifenwagen der Polizei in einigen Ortsteilen unterwegs, die noch nicht mit Sirenen versorgt sind und gaben die Warnung über deren Außenlautsprecher ab. Kurz nach
11:45 Uhr gab es dann die Entwarnung.

Ausgelöst hatte den Probealarm das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare Warnsystem (MoWaS).  Auf Handys schrillten die Katastrophen-Warn-Apps und modernere Smartphones wurden über das sogenannte Cell-Broadcast-System benachrichtigt. Der Dienst übersendet Kurzmeldungen in einem anonymen Verfahren, das die Empfangsbereitschaft von Mobiltelefonen in der jeweiligen regionalen Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. Zusätzlich steuerte der Bund die digitalen Informationstafeln
in der Stadt von zentraler Stelle aus an.

Hinweise auf zahlreichen Kanälen

Auf zahlreichen Wegen war im Vorfeld über den Warntag informiert worden. Die Stadtwerke Jena machten während des Probealarms beispielsweise über Hinweise auf den Anzeigetafeln an den Haltestellen auf den Warntag aufmerksam.

Die Jenaer Bevölkerung reagierte ruhig und gelassen. In der Leitstelle meldete sich lediglich ein Anrufer mit einer Nachfrage. An das Infotelefon 490 von "JenaZentral" wendeten sich zwei Bürger. Grund war die wohl nicht deutlich zu verstehende Sprachdurchsage der Sirenen.
Hierzu kam auch gleich im Nachhinein ein Statement der Feuerwehr, dass es technisch und physikalisch nicht möglich ist, dass an jeder Stelle der Innenstadt eine Sprachdurchsage klar verständlich ist. Teil des Warnmixes ist es auch, dass Bürger sich aktiv
selbst informieren, ob und welche Gefahr droht. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass eine der
Katastrophen-Warn-Apps (z.B. NINA oder Katwarn) auf dem eigenen Smartphone installiert wird.

Das Team der Feuerwehr wird nun weitere Rückmeldungen zum Warntag sammeln und auswerten.

Rückmeldungen können auch zentral über den Fragebogen zum Warntag 2024 gegeben werden: www.warntag-umfrage.de

Kategorie