Im Zuge des Klimawandels werden sich die Temperaturen an heißen Sommertagen deutlich erhöhen. Kühlende, begrünte Erholungsräume werden auch deshalb immer wichtiger.
Was unterscheidet eine grüne Klimaoase von einer "normalen" Grünanlage? Wie muss eine solche Oase ausgestattet sein, dass die hitzesensiblen Bevölkerungsgruppen sie auch wirklich annehmen und sie mit einer hohen Aufenthaltsqualität wirken kann?
Durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wurde im Rahmen des Weißbuchprozesses das Forschungscluster „Grün in der Stadt“ als Teil der Innovationsplattform Zukunftstadt eingerichtet.
Mit der Jenaer Klimaanpassungsstrategie (JenKAS) wurde zwischen 2009 und 2012 ein gesamtstädtisches Grundlagenkonzept zur Anpassung der Stadt Jena an die Folgen des Klimawandels erarbeitet.
Die Stadt Jena wurde am 28.10.2016 im Wettbewerb »Klimaaktive Kommune 2016« für die Koordinierung und Umsetzung des Konzepts »Stadt- und Straßenbäume im Klimawandel« ausgezeichnet.
Im Rahmen der „Schriftenreihe zur Stadtentwicklung“ ist pünktlich zur Preisverleihung im Wettbewerb »Klimaaktive Kommune 2016« die Broschüre „Bäume in Jena - Stadt- und Straßenbäume im Klimawandel“ erschienen.
Nachdem die Konzeption am 14.04.2016 durch den Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Jena als kommunale Leitlinie und Handlungsgrundlage für Fachplanungen bestätigt wurde, hat auch der Jenaer Stadtrat in seiner Sitzung am 27.04.2016 das Stadt- und Straßenbaumkonzept beschlossen.