Zahnärztliche Fluoridierungen - Gruppenprophylaxe

Ziel ist die Verbesserung der Zahnschmelzqualität zur Kariesprävention. Die Anwendung von Fluoriden setzt das schriftliche Einverständnis der Eltern / Sorgeberechtigten voraus. Die Einverständniserklärung wird mit der Information über die erste Untersuchung in der Schule ausgehändigt und sollte zum Untersuchungstermin mitgebracht werden. Sie behält ihre Gültigkeit bis zum vollendeten 12. Lebensjahr des Kindes. Entsprechend der gesetzlich verankerten Gruppenprophylaxe kann sie jedoch jederzeit schriftlich wiederrufen werden.

Der zahnärztliche Kinderpass sollte, falls vorhanden, mitgebracht werden.

• § 21 Sozialgesetzbuch (SGB) V
• § 21 Sozialgesetzbuch V Rahmenvereinbarung zur Durchführung der Gruppenprophylaxeim Freistaat Thüringen
• § 21 Sozialgesetzbuch V Richtlinien zur Umsetzung der Basis- und Individualprophylaxe in Thüringen, "Weiterentwicklungskonzept der Spitzenverbände der Krankenkassen"