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Sehr geehrter Melder oder Melderin*,
entschuldigen Sie bitte vielmals die Unannehmlichkeiten! Ich werde meinen Gesang zukünftig auf ein leises Flüstern reduzieren und versuchen nicht mehr ihr privates Gefährt zu beschmutzen. Obwohl das inzwischen schon sehr kompliziert geworden ist. Dass muss ich ja schon sagen. Überall nur noch Beton und Karroserie. Nirgends mehr ein Hauch Natur, zum wohl fühlen und, Naja, sich erleichtern. Ich war so froh, diesen letzten Ort der Zuflucht gefunden zu Haben.

Meine gefiederten Freunde und ich können leider nicht anders, als zu seufzen, wenn wir über die Betonwüste unter uns blicken. Eine autofreie Innenstadt wäre da doch ein Traum, ein Paradies für uns Vögel, die gerne zwischen grünen Bäumen und blühenden Blumen umherflattern. Ich würde ja lieber für die Erhaltung der Natur kämpfen, damit auch zukünftige Generationen die Schönheit und Vielfalt unserer Welt bewundern können. Denn nur in einer harmonischen Umgebung können wir alle frei und glücklich sein. Vielleicht finden wir da ja am Ende doch noch zusammen.

Mit besten Grüßen,
der Star aus dem Baum

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