Thomas Beier besuchte für die Mediengruppe Thüringen die Bürgerversammlung zur Leipziger Straße am 13. März 2017 im Jenaer Rathaus und schreibt u.a.:
Nun ist klar, warum sich da lange niemand ran traute. Das Ausmaß der Probleme, die es bis zum Baustart Anfang April 2017 noch zu lösen gilt, ist enorm. Es geht sogar um überlebenswichtige Dinge wie das Mittagessen von 140 „Weltentdecker“-Knirpsen oder die Warenanlieferung für die Wohngebietskaufhalle.
Erster Straßenbau-Abschnitt ist der zwischen nördlicher Rewe-Einfahrt und Einmündung zum Kindergarten „Weltentdecker“. Voraussichtlich ab Mitte Juni ist auch diese kita-Zufahrt von der Leipziger Straße aus nicht mehr zu erreichen, weshalb im Kindergarten alle Alarmlampen aufflackern: Wie läuft dann die Essenanlieferung? Während der Bürgerversammlung wurden Lösungen wie bei der Mülltonnenbereitstellung genannt. Der Bagger könnte ja die Waren zum Kindergarten bringen. Eventuell geht auch etwas über die rückwärtige Privatstraße, die zum Rewe-Mark führt.
Der zweite Bauabschnitt ist das Stück vom Kik-Platz bis zur Montessorischule in der Friedrich-Wolf-Straße. Hier soll mit Winterpause von September 2017 bis März 2018 gebaut werden. Gunnar Schulze von der bauausführenden Firma Eurovia sagte zu den Anwohnern: „Sie werden uns sehen, Sie werden uns hören, und wir werden Sie stören!“ Er sagte aber zu, auch wirklich zurückzurufen, wenn sich Anlieger unter der auf Flyern benannten Rufnummer melden und er nicht sofort dran sei.
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Hinweis: Die Textteile sind eine Übernahme aus der Ostthüringer Zeitung und werden mit freundlicher Genehmigung der Mediengruppe Thüringen wiedergegeben.