Ausgezeichnete Jenaer Fassaden in Ausstellung zu sehen

Der 31. Jenaer Fassadenpreis ist vor wenigen Tagen verliehen worden. Alle diesjährigen Bewerbungen zeigt jetzt eine Ausstellung in der Rathausdiele. Die Bilder sind bis zum 15. Januar 2024 kostenfrei zu den Öffnungszeiten des historischen Rathauses zu sehen: dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr.

Der 31. Jenaer Fassadenpreis

Der Hauptpreis des Jenaer Fassadenpreises ging in diesem Jahr an das Institutsgebäude Fraunhofer Straße 8.
Weitere Anerkennungen erhielten:
•    das Wohnhaus Hausbergstraße 25
•    der Verwaltungsneubau der Firma Asphericon GmbH in der Stockholmer Straße 9
•    die zum Bürogebäude umgebaute denkmalgeschützte ehemalige Villa Am Zementwerk
Die Objekte Hausbergstraße 25 und Stockholmer Straße 9 bekamen zudem den Sonderpreis für Energieeffizienz.

Hintergrund: Der Fassadenpreis

Der Fassadenpreis wird seit 1993 vergeben. Er hat das Ziel, besonders vorbildliche Sanierungs- und Gestaltungsleistungen bei Fassaden herauszuheben und auszuzeichnen, Bauherren zu danken, handwerkliches Können herauszustellen und die am Bau beteiligten Firmen und Planungsbüros auszuzeichnen. Seit dem Jahr 2009 wird zudem auch ein Sonderpreis für Energieeffizienz durch die Stadt ausgelobt, der für vorbildliche energetische Lösungen vergeben werden kann.

Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der Sponsoren, Architekten und Vertretern der Stadt kürt das Siegerobjekt, für welches dann der Fassadenpreis vergeben wird. In diesem Jahr stellten 17 Sponsorinnen und Sponsoren Preisgelder mit einer Summe von rund 10.000 Euro bereit.