#3653-2020

Beschreibung des Mangels

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte auf die untragbare Schulwegsituation vor der Jenaplan-schule hinweisen. Es ist höchst gefährlich, dass dort der Autoverkehr wieder läuft, aber kein Konzept für einen sicheren Fußweg/Schulweg entwickelt wurde! Von der Otto-Schott-Straße aus kommend gibt es keine Möglichkeit, dass (Grund)Schulkinder sicher zur schule kommen, ohne eine Stelle mit zusätzlichen Baufahrzeug-Verkehr zu passieren. Eine Seite (von Otto-Schott-Straße aus kommend, links) ist komplett abgesperrt, ohne irgend einen vorgesehen Überweg. Auf der anderen Seite (von Otto-Schott-Straße aus kommend, rechts) wechselt man vom Fußweg auf die Straße (mit Baufahrzeugverkehr), um dann lange an der einspurigen Tatzendpromenade mit Dauerverkehr zu warten.
Es ist dringend erforderlich, dass ein sicherer Weg geschaffen und dieser möglichst sichtbar gekennzeichnet wird!
Vielen Dank

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.921527336534, 11.569467186928

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Wir verstehen das Problem nicht. Es ist eine Lichtsignalanlage vorhanden, die auch die Belange der Fußgänger brücksichtigt. Diese Freigabezeiten für Fußgänger ("Grün")  wurden übrigens letzte Woche sogar verlängert. Oder verlangen Sie von uns den Unsinn, Fußgängerüberwege in eine Lichtsignalregelung einzubauen ?  Das ist grundsätzlich unzulässig !

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #3745-2020, die neue ID ist: #3653-2020.

Kommentare

Vielen Dank für Ihre pampige Antwort - die Verkehrsregelung im Bereich der Tatzendpromenade für Rad- und Fußgängerverkehr ist schlichtweg eine Katastrophe und in der Anfrage ging es nicht um die Ampel sondern um den Weg dort hin. Die Quintessenz der Antwort, die unsere Schulleitung erhalten hat lautet "Hauptsache der motorisierte Verkehr läuft". Ich empfinde diese Antwort, wie die Aktuelle, im Angesicht zweier Grundschulen als einen Angriff auf das Wohl unserer Kinder. Der Fußweg aus Richtung Otto-Schott-Str. führt mitten durch die Baustelle. Wege, welche auch von großen Baufahrzeugen passiert werden und sich täglich ändern. Die Ampelphasen sind für Grundschulkinder unzumutbar lang. Autos der Baustellenmitarbeiter benutzen die Behelfsfußwege. Selbige wurden so schmal angelegt, dass man sie mit etwas breiteren Kinderwägen, Lastenrädern oder Rollstühlen gar nicht passieren kann. Es müssen sofort Einschränkungen des motorisierten zugunsten des nichtmotorisierten Verkehrs her und vernünftige Lösungen erarbeitet werden um die Baustelle sicher passieren zu könnwn! Eine Lösung wäre beispielsweise die Anlage einr Umgehung über Carl-Pulfrich-Straße / Lichtenhainer Str. / Moritz-von-Rohr Str. und/oder die Fertigstellung der Fußwege bevor eine neue Sperrung vom Zaun gebrochen wird. Anscheinend muss in der Stadt Jena immer erst etwas passieren, damit Problemstellen erkannt werden. Ich erinnere auch Nochmals an den Kampf um die Zebrastreifen in diesem Bereich. Auch diese wurden erst auf massiven Druck der Eltern und Schulleitung errichtet. Ich finde es traurig, dass das alles auf dem Rücken der Kinder ausgetragen muss. Mit freundlichen Grüßen

man kann durchaus den Eindruck haben, dass von seiten der Verwaltung so einiges nicht verstanden wird. Der obige Kommentar sagt eigentlich alles ....

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