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Fruchtbaren Böden auf der Spur: War Mitteldeutschland vor ca. 7500 Jahren weitflächig von Schwarzerden bedeckt? | Lange Nacht der Wissenschaften Jena Direkt zum Inhalt

Fruchtbaren Böden auf der Spur: War Mitteldeutschland vor ca. 7500 Jahren weitflächig von Schwarzerden bedeckt?

Zeit
18:00 - 23:00 Uhr
Veranstalter
Friedrich-Schiller-Universität Jena und Institut für Geographie
Ort
Foyer, Löbdergraben 32
Adresse
Löbdergraben 32

Werfen Sie einen Blick auf unsere interdisziplinären Forschungsarbeiten, in denen wir die ehemalige Verbreitung fruchtbarer Schwarzerden in Mitteldeutschland vor ca. 7500 Jahren erforscht haben.

Böden spielen für die Ernährung der Weltbevölkerung eine entscheidende Rolle. Im Institut für Geographie präsentieren wir Ihnen ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, in welchem untersucht wurde ob fruchtbare Schwarzerden vor der Besiedlung durch neolithische Menschen (d.h. vor ca. 7500 Jahren) deutlich weitflächiger in Mitteldeutschland verbreitet waren als heute. Eine frühere größere Verbreitung würde bedeuten, dass durch das Verschwinden der Schwarzerden die Bodenfruchtbarkeit in unserer Region während der letzten Jahrtausende deutlich abgenommen hat, und evtl. auch in Zukunft mit einer weiteren systematischen Abnahme zu rechnen wäre. An unserem Stand werden auch eine heutige Schwarzerde im Originalzustand, sowie ein Bohrkern mit einer vor einigen Tausend Jahren begrabenen Schwarzerde aus unserer Region präsentiert.

 
Bild
Acker auf fruchtbarer Schwarzerde in der Magdeburger Börde
Schwarzerdelandschaft in Mitteldeutschland
, ©

Standort

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