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Mitarbeiter:innen von JenaKultur vorgestellt | Heute: Kathrin Jaekel – JenaKultur-Blog
Allgemein Stadtteilzentrum LiSA

Mitarbeiter:innen von JenaKultur vorgestellt | Heute: Kathrin Jaekel

Kathrin Jaekel neben einer Skulptur im Garten des Stadtteilzentrums LISA

Anfang Februar durften wir ein neues Gesicht im Stadtteilzentrum LISA begrüßen: Als neue Kollegin heißen wir Kathrin Jaekel herzlich willkommen! Sie ist nun die neue Ansprechpartnerin für das Stadtteilzentrum und tritt damit in die Fußstapfen von Monika Klaus, die wir nach langjährigem Dienst im LISA Ende Januar in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet haben.

Nun wird sich also Kathrin Jaekel um alle veranstaltungen im LISA kümmern: Einerseits als Kontaktperson für alle Mieter:innen, andererseits als Organisatorin der JenaKultur-eigenen veranstaltungen.
Das LISA kennnengelernt hat unsere neue Kollegin bereits vor einigen Jahren, als sie selbst noch in Lobeda wohnte und aus Neugier dem LISA einen Besuch abstattete.

„Das Stadtteilzentrum LISA war für mich ein Begriff. Allerdings ist mein letzter Besuch im LISA schon einige Zeit her, und ich kann leider nicht mehr sagen, ob ich eine Veranstaltung besucht habe bzw. ob ich einfach nur vor Ort war, um mein damaliges Wohngebiet zu erkunden. Jedenfalls war ich sehr erfreut, einige Skulpturen des Künstlers Volkmar Kühn im Garten des Stadtteilzentrums wieder zu sehen.“

Die Kunst Volkmar Kühns hat es Kathrin Jaekel angetan, so besuchte sie auch schon sein Atelier. Seinen Stil erkenne man immer wieder, wenn man einmal ein Auge dafür hat, erzählt sie begeistert.

Skulptur von Volkmar Kühn „Der Falkner“ | ©JenaKultur, C. Häcker

Neben dem Interesse für Kunst und Kultur ist sich Kathrin Jaekel als ehemalige Lobedaerin auch um die Wichtigkeit des LISAs für den Stadtteil bewusst:

„Das Stadtteilzentrum LISA halte ich für eine wichtige Institution und guten Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteiles sowie eine gute Möglichkeit für Vereine, die dortigen Räume für ihre veranstaltungen zu nutzen.“

Auch wenn Kathrin Jaekel das Stadtteilzentrum schon ein wenig kannte, schlägt sie mit der Hausleitung im LISA beruflich einen ganz neuen Weg ein. Zuletzt war sie in der Stadtverwaltung für den Finanzausschuss tätig. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Stadtverwaltung ist sie bereits mit einigen Abläufen im Eigenbetrieb der Stadt vertraut, freut sich aber auch auf die neuen Aufgaben, die die Stelle für sie so reizvoll gemacht haben.

„Seit dem Jahr 1993 habe ich in der Kernverwaltung der Stadtverwaltung Jena gearbeitet – ganz am Anfang beim Jugendamt, Bereich Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, 2005 kurze Zeit beim Eigenbetrieb jenarbeit, seit 2006 im Dezernat Finanzen, Sicherheit und Bürgerservices als Sekretärin des Dezernenten sowie im letzten Jahr als Sachbearbeiterin Sitzungsdienst, verantwortlich für den Finanzausschuss der Stadt Jena. Im Grunde habe ich mich öfter schon mit dem Gedanken getragen, einen neuen Weg zu gehen. Da ich kulturell sehr interessiert, sehr offen sowie kommunikativ bin und gerne organisiere, habe ich die Möglichkeit zur Veränderung mit einer Bewerbung auf die Ausschreibung der Stelle im Team Veranstaltungsräume im Eigenbetrieb JenaKultur mit dem Schwerpunkt LISA genutzt.“

Das LISA von oben
Das LISA von oben | ©JenaKultur, Jenaparadies

Als Ansprechpartnerin für die Räumlichkeiten von JenaKultur im Stadtteilzentrum LISA erwartet Frau Jaekel viel Neues, dabei ist sie einerseits zuständig für Einmietungen, andererseits übernimmt sie auch die Organisation der eigenen veranstaltungen im LISA.

„Eigentlich freue ich mich auf alle Aufgaben. Es kommen Anfragen zur Einmietung in die Räume des LISA, ich kann unsere Räume vorstellen und Einmietungen organisieren, das heißt auch, sich um die speziellen Wünsche der Mieter:innen zu kümmern.“

Gerade für die Organisation der eigenen veranstaltungen hat Kathrin Jaekel bereits viele Ideen. Sie hofft dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen von JenaKultur, um gemeinsam veranstaltungen im LISA umzusetzen. In den letzten beiden Jahren war es pandemiebedingt leider ruhiger im LISA geworden und regelmäßige veranstaltungen wie der Familientanz oder die Jazzabende mussten ausgesetzt werden. Doch in diesem Jahr blicken wir vorsichtig optimistisch auf das Gartenfest im LISA im Mai.

„Aufgrund der Pandemie war es mir bisher leider nicht möglich, selbst eine Veranstaltung im LISA zu organisieren. Derzeit plane ich ganz „vorsichtig“ das Gartenfest am 1. Mai. Monika Klaus ist nun nach über 20 Jahren im LISA im Ruhestand und konnte mich seit meinem Start bei JenaKultur am 1. Dezember letzten Jahres glücklicherweise einarbeiten. Auch meine Teamleiterin, Sarah Gehauf, hat mich bei der Einarbeitung tatkräftig unterstützt. Dafür danke ich beiden ganz herzlich.“

Und wir heißen Frau Jaekel noch einmal herzlich willkommen im Team von JenaKultur und sind gespannt, welche neuen Akzente sie im LISA setzen will und wird und wünschen ihr und dem LISA alles Gute!

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