15 Jahre JenaKultur – ein Storytelling
„In Zeiten wie diesen fürchten und kämpfen wir um den Fortbestand der Kultur. Daher ist es uns gerade jetzt eine besondere Freude, das 15-jährige Bestehen des wichtigsten Leistungsträgers und der grundlegenden Infrastruktur für Kultur in Jena, des Eigenbetriebs JenaKultur, wenigstens auf digitalem Weg zu feiern.“ sagt Jonas Zipf, Werkleiter JenaKultur, und stellt damit die neue Story-Website des Eigenbetriebes vor.
Haben Sie schon einen Blick darauf geworfen?
Doch heute wollen wir Ihnen einen etwas tieferen Einblick geben.
Etwa ein Jahr nach der ersten internen Abstimmung und den ersten Ideen ist unsere Webstory nun live – und wir sind mächtig stolz darauf.
Viele Stunden Arbeit sind in dieses Webprojekt geflossen. Es wurden zahlreiche Überlegungen verworfen, neue geboren, Meinungen und Rat eingeholt und schlussendlich waren wir uns einig. Wir wollten keinen klassischen Geschäftsbericht, wir wollen eine Storytelling-Website, wie sie der NDR seit einiger Zeit nutzt. Ja, das gefiel uns. Und die Idee kam vom Werkleiter selbst. Also ging es ans Eingemachte:
Zeitpläne wurden erstellt, Gespräche mit der städtischen IT bzw. dem Internetverantwortlichen der Stadt Jena geführt und die Umsetzung geplant. Sehr dankbar sind wir, dass wir auch aus IT-Sicht hier einen Sonderweg gehen und ein System nutzen durften, was so in der Stadtverwaltung nicht alltäglich ist. Für uns hieß das, ungeahnte Möglichkeiten und Optionen, die wir bisher nicht hatten – und das alles aus eigener Hand.
Freilich sind wir keine Gestalter oder Programmierer, sondern Marketingfachleute und kennen unsere Grenzen. Und natürlich haben Designbüros, Agenturen und Grafiker ihre Berechtigung, doch dieses Mal wollten wir einen anderen Weg gehen und unsere Story selbst umsetzen. Auch das geringe Projektbudget sprach für diesen kostensparenden Weg. Und so entdeckten wir Schritt für Schritt die Welt der WordPress-Templates…
Unterstützung holten wir uns jedoch im Bereich Redaktion, denn wenn sich Aufwände verlagern, verdoppeln sich die vorhandenen internen Ressourcen bekanntlich nicht. Und so ein Projekt macht man nicht eben nebenbei. Nach einigen Rückschlägen fanden wir mit Michael Dissmeier einen Redakteur, der JenaKultur bereits kannte und sich auch als Dramaturg in unsere Story einbringen konnte. Er nahm uns dankbarer Weise das Führen der zahlreichen Interviews und das Schreiben der Hauptstory ab.
Doch auch die vorhandenen internen Ressourcen wurden bereichsübergreifend genutzt. So steht uns mit Ina Zieger nicht nur eine Produktionsleitung für unsere Veranstaltungshäuser zur Verfügung, sondern auch eine erfahrene Videofilmerin. Sie drehte und schnitt für uns die zahlreichen Videointerviews, die wir uns mit externer Unterstützung tatsächlich nicht hätten leisten können. Um originale Einblicke in die vergangenen Jahre realisieren zu können, überließ uns JenaTV das ein oder andere Filmchen und erstellte uns einen emotionalen Zusammenschnitt unserer Highlights aus 15 Jahren. Allein den muss man gesehen haben!
Ein weiterer geplanter Film konnte leider aus Kostengründen, und weil uns corona den ein oder anderen Strich durch die Rechnung machte, nicht realisiert werden.
Da wir bei diesem Projekt nicht nur die Momente, sondern insbesondere die Personen dahinter einmal zeigen wollten, war ein Portraitshooting unvermeidlich. Da Christoph Worsch bekannt dafür ist, gute Bilder von guten Teams zu fotografieren (er fotografiert Science City und den FCC regelmäßig) mussten wir uns einfach für ihn entscheiden. Zudem ist er seit Jahren Teil unseres Fotografen-Pools und hat uns auch dieses Mal wieder auf ganzer Linie überzeugt.
Nicht vergessen dürfen wir an dieser Stelle auch die zahlreichen Kolleg*innen von JenaKultur, die Texte, Ideen und Bilder beigesteuert haben, die lektoriert und korrigiert haben, die ihr eigentliches Milieu verlassen und uns unterstützt haben.
Und so konnte selbst in diesem seltsamen Jahr eine Webstory von und innerhalb von JenaKultur entstehen, die eindrucksvoll geworden ist!
Spätestens jetzt sollten Sie sich unsere Story anschauen und mit uns gemeinsam auf eine digitale Reise durch 15 Jahre JenaKultur begeben.
Wir danken allen Beteiligten – allen voran, den Mitarbeiter*innen von JenaKultur, die sich eingebracht haben, dem Redaktionsleiter Michael Dissmeier und der städtischen IT (KIJ und Team Kommunikation) – die für das Gelingen des Projektes mitverantwortlich sind.
Wir finden, die Arbeit hat sich gelohnt! Und Sie? Lassen Sie uns sehr gern Ihr Feedback da! Wir freuen uns stets über konstruktive Anmerkungen, Verbesserungs- oder Vertiefungsvorschläge! Was interessiert Sie noch am Modell JenaKultur?
JenaKultur | Unternehmenskommunikation & Team Marketing
Auch von der Jazzmeile (und natürlich auch von mir) und Jazz im Paradies e.v. Glückwünsche zum 15. und für die Zukunft Kraft und Mut! Thomas Eckardt
„In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.“ — Albert Einstein.
Lieber Thommy,
danke für Deine Treue und Anteilnahme. Wir hoffen sehr, dass sich 2021 gegenüber 2020 Stück um Stück steigern möge. Der Impfstoff ist da, die Tage werden länger – Grund genug für Zuversicht.
Wir freuen uns auf viele persönliche Begegnungen in diesem Jahr.
Bleib gesund und munter und auf bald!
Herzlich
Birgit im Namen des gesamten JenaKultur-Teams