#15510-2024

Ich kann dem Melder nur zustimmen und bitte hier um dringende Bearbeitung des Vorschlages. Es ist aktuell im Berufsverkehr eine zeitliche Katastrophe von Kunitz in die Stadt zu kommen. Wir reden hier nicht über 10min extra. Wir sprechen über 25-35 min mehr. Und hier will ich mir noch gar nicht vorstellen wie sich die Situation zuspitzt, wenn vor Weihnachten die B88 aus Richtung Porstendorf wieder freigegeben wird. Aus meiner Sicht gibt es 3 Lösungen:
1. Einbahnstraßenregelung über die Talsteinstraße und Straße am Erlkönig in Richtung Jena Ost. (Der Radweg an der Saale sollte Autofrei bleiben) zu benutzen zwischen 6-9Uhr reicht völlig aus.
2. Sondergenehmigung für Anwohner aus Kunitz und Laasan zur Benutzung der unter 1 beschriebene Straße
3. Bau einer zusätzlichen Behelfs- Straße links am zukünftigem Kreisverkehr vorbei durch die kleine Schonung . (Und kommen Sie mir bitte nicht mit Schutz der Grünfläche oder der Bäume. Ich will nicht ausrechnen wieviel zusätzliches CO2 hier mit der aktuellen "Lösung" in die Luft geblasen wird .)

Bitte bedenken Sie das es hier nicht um 6-8 Wochen geht. Wir reden wenn alles nach Plan läuft einem Jahr.

Vielen Dank für die Bearbeitung des Vorschlags.

Wir bitten um Nachbesserung bei der aktuellen Baustellensituation in Kunitz. Aus folgenden Gründen.

1. Lange Wartezeiten bereits an der Baustellenampel rund um den Kreisverkehr, da die Ampel Fahrzeuge, die nicht ganz direkt vor der Ampel halten, nicht erkennt und daher keine Grünphase eintritt. Insbesondere LKWs halten jedoch meist ein Stück vor der Ampel, um größeren Fahrzeugen, welche Entgegenkommen, ein Durchkommen an der schmalen Stelle zu ermöglichen. Es entstehen somit bereits an der Ampel öfters erhebliche Wartezeiten. Ich habe bereits einige Autofahrer erlebt, die dann bei Ampelphase Rot fahren. Wahrscheinlich aus Verzweiflung. Dennoch Gefahr für alle!

2. Zweifache Querung der Schienen erforderlich, um beispielsweise nach Jena Ost kommen zu können. Erneute lange Wartezeiten bei Schließung der Schranke, insbesondere am Bahnübergang Brückenstraße.

3. Hohe Unfallgefahr für Linksabbieger an der Kreuzung Brückenstraße/B88! Verkehrsspiegel, welcher den Verkehr aus Richtung Porstendorf anzeigen soll, ist bei herbstlichen Wetter komplett beschlagen und damit unbrauchbar. Zur RushHour als Linksabbieger kaum eine Chance, wirklich sicher und gefahrlos auf die B88 abbiegen zu können. Was soll erst passieren, wenn die aktuelle offizielle Sperrung der B88 zwischen Porstendorf und Neuengönna aufgehoben ist???

3. Kaufland-Kreuzung wird durch die Linksabbieger, welche Richtung Wiesenstraße fahren müssen, blockiert. Keine Abbiegespur im Ampelbereich, nur ein Fahrstreifen für alle Richtungen, damit Rückstau für alle!

4. Andauernde Baustelle zum Wohnungsbau in der Naumburger Straße sorgt zudem dafür, dass Baustellenfahrzeuge und LKWs, welche dort rangieren und agieren müssen, zusätzlich den Verkehr blockieren und für weiteren Rückstau sorgen.

Das sind nur die Mängel, welche sich von Kunitz in Richtung Stadt ergeben. Retour tun sich die gleichen Probleme auf!

Insbesondere das Stadtgebiet Ost, welches durch den öffentlichen Nahverkehr ohnehin aus Nord schon nicht bedient wird, ist nur mit gravierender zeitlicher Verzögerung zu erreichen. Viele Schüler aus Kunitz besuchen schulen in Jena Ost. Es ist für Schüler und Eltern eine Herausforderung, überhaupt pünktlich zur Schule zu gelangen.

Bitte prüfen Sie mögliche Alternativen zur aktuellen Regelung des Verkehrs um die Baustelle. Es wurden bereits in diesem Portal Alternativen genannt. Vielen Dank!

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute, am 22. Oktober, möchten wir uns erneut an Sie wenden, da bisher keinerlei Rückmeldung zu unserem Anliegen erfolgt ist. Wir hoffen, dass sich jemand Zeit genommen hat, über das Thema nachzudenken und mögliche Änderungen in Erwägung zu ziehen.

Uns ist bewusst, dass Ihre Tätigkeiten dem Gemeinwohl dienen und Sie die berechtigten Interessen der Bürger berücksichtigen sollten. Deshalb möchten wir nochmals auf die bestehende Problematik des täglichen Verkehrschaos und der unzureichenden Umleitungen hinweisen.

Gern möchten wir wiederholt einige Vorschläge unterbreiten, die möglicherweise zur Verbesserung der Situation beitragen könnten:

1: Sinnvoll wäre, an der Kreuzung Naumbuger Straße/Brückenstraße ein Tempolimit von 30 km/h einzuführen. Dies würde insbesondere älteren Menschen, Fahranfängern und weniger geübten Autofahrern helfen, sicherer nach links abzubiegen.

2: Darüber hinaus wäre eine Ampelanlage an dieser Kreuzung (Naumbuger Straße/ Brückenstraße) von großem Vorteil. Gerade zum Zeitpunkt der Wiedereröffnung von Porstendorf wird der Verkehr an dieser Stelle erheblich zunehmen, und eine Ampel würde eine geordnete und sichere Fahrt für alle ermöglichen.

3: Die Kauflandkreuzung (Naumburger Straße/Am Steinbach/Rautal) könnte durch eine wechselseitige/ einseitige Ampelschaltung erheblich entlastet werden. Eine solche Regelung würde es Linksabbiegern ermöglichen, ihre Fahrten einfacher und sicherer zu gestalten, ohne auf den Gegenverkehr warten zu müssen.

4: Umleitung über den Talstein - zur Bauzeit der Erlenhöfe war das kein Problem, aber offensichtlich wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Wenn diese Regelung zumindest als Einbahnstraße stadteinwärts umgesetzt werden könnte, um den Verkehrsfluss zu verbessern, wäre das von Vorteil.

Die Aussage der Verkehrsbehörde, an unseren Ortsteilbürgermeister, dass diese Kreiselumleitung bis in den höchsten Kreisen diskutiert wurde und das nun als Ergebnis dient, macht mehr als betroffen. Sie akzeptieren somit, dass Sie Bürger bereits früh am Morgen unter Zeitdruck setzen, was eine Vielzahl von Unfällen zur Folge haben kann. Bei so einer Großbaustelle sollte doch die Verkehrssituation während der Baumaßnahmen regelmäßig überwacht werden, um erforderliche Anpassungen der Umleitung schnell vornehmen zu können.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier nicht um eine Baustellenampel mit einer Wartezeit von 5 Minuten, sondern um eine Umleitung, die über mehrere Monate andauert und zu Stoßzeiten einen Zeitverlust von bis zu 30 Minuten zur Folge hat. Als berufstätiger Mensch, der zu den Hauptverkehrszeiten auf das Auto angewiesen ist, ist dies eine Herausforderung, mit der wir täglich konfrontiert sind. Es ist unerlässlich, dass sich endlich jemand bereit erklärt, das Problem anzugehen, anstatt es weiterhin unbeachtet zu lassen und eine Lösung für dieses Anliegen zu finden.