#1843-2019

Beschreibung des Mangels

Bei der aktuellen Baustelle in der Westbahnhofstraße / Ecke Rathenaustraße stadteinwärts werden bei der Verkehrsführung die Fahrradfahrer gänzlich vergessen.
Die Situation sollte deutlich machen, dass bei baustellen auch eine entsprechende Berücksichtigung der sicheren Fahrt für Radfahrer eingeplant werden muss.
Andere Städte schaffen das auch und eine ernste gemeinte Verkehrsregelung darf in diesem Punkt nicht regisnieren oder mit den Schultern zucken. Es geht, man muss nur wollen.
Danke für ein Umdenken!

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.924935232789, 11.580045819283

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Die Radfahrer sind durch die Verkehrsregelung nicht mehr eingeschränkt als andere Verkehrsteilnehmer.

Bitte präzisieren Sie Ihren Hinweis gegebenenfalls für die Straßenverkehrsbehörde. Vielen Dank.

 

 

Besten Dank für den Rat.

Um anzuzeigen dass der Schutzstreifen für Radfahrer endet, ist das Radfahrpiktogramm mit gelber Markierungsfolie ausgekreuzt worden. Auf Überleitungsmarkierungen in die verbleibende Fahrbahn wurde bewusst verzichtet, weil der Radverkehr hier direkt in den Gegenverkehr geführt würde. Dies wäre u.U. für den Radverkehr gefährlich und erst recht zu beanstanden.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #1919-2019, die neue ID ist: #1843-2019.

Kommentare

Zustand nach wie vor unverändert.. Das ist echt nicht ohne da.. Die Autos wissen nicht, wann der Radfahrer rüberfährt, weil der Schutzsstreifen im Grunde bis vor die Baustelle geht...

Kurze Infofrage:
Werden bei der baustellenplanung nie die Rad- und Fußwege mitbedacht? Ähnlich fataler Zustand aktuell bei der Landfeste.
Rad und Fußgänger kommen sich regelmäßig ins Gehege ohne dass es eine Lösung gibt.

Auch ich würde dies gerne melden.
Der Zustand ist gefährlich. Nicht erst einmal wurde ich weggehupt.
Einmal in Richtung nach unten einmal hat sich ein Bus einfach durchgedrängt als ich von unten kam, obwohl ich längst in die engstelle eingefahren war.
Er sagte noch ich solle auf dem Bordstein fahren. Welcher nicht für Radverkehr verpflichtend ist.

Bitte verändert hier etwas und denkt endlich die Radfahrer mit.

Ihr Kommentar wurde entfernt. Bitte beachten Sie unsere Regeln hinsichtlich Respekt und Sachlichkeit. Vielen Dank! Ihr Mängelmelder-Team

"Die Radfahrer sind durch die Verkehrsregelung nicht mehr eingeschränkt als andere Verkehrsteilnehmer.
Bitte präzisieren Sie Ihren Hinweis gegebenenfalls für die Straßenverkehrsbehörde. Vielen Dank.
"

Natürlich sind die Radfahrer mehr eingeschränkt als Autofahrer, denn den Autofahrern wird (wie auch bereits geschrieben) suggeriert, der Schutzstreifen geht gerade aus weiter. Bis er eben dann an der Baustelle aufgelöst wird. Eine Markierung, dass dieser in die Straße übergeht wäre die einfachste Lösung.

Denn es ist weder Schuld der Autofahrer noch der Radfahrer, wenn unklare Verhältnisse für Irritationen sorgen. Die Irritationen sind, dass die Radfahrer nicht genau wissen, wann sie aus dem Schutzstreifen auf die Fahrbahn wechseln sollen, ebenso kann dies dem Autofahrer nicht immer klar sein, ab wann er Platz machen sollte oder eben noch am Radfahrer vorbeifahren kann.
Deswegen wäre es sinnvoll den Schutzstreifen mit gelber baustellenmakierung auf die Fahrbahn zu leiten sowie vorher ein Schild aufzustellen, dass die Autofahrer vor den Radfahrern warnt.

Das kann doch ernsthaft nicht so schwer sein. Die Ansage "die Radfahrer seien nicht mehr eingeschränkt als andere Verkehrsteilnehmer" empfinde ich als Hohn. Selbst rechtlich ist klar festgelegt, dass Radfahrer die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer sind und dadurch besonders Schützenswert. Ein Rad kann sich gegenüber einem Auto nur begrenzt durchsetzen. Deswegen berücksichtigt doch bitte diese Idee.

Bitte! Es ist wirklich nicht ungefährlich dort, auch wenn nichts passiert. Man fühlt sich auf dem Rad unsicher, alleine dieser Hinweis sorgt in anderen Städten schon dazu, dass gehandelt wird. Der Radfreundlichkeit wegen.

So kann man auch mit dem subjektiven Sicherheitsempfinden von Radfahrern umgehen.

"Nicht vorhanden". "Keine Angst". "Hier gibt es nix zu sehen".

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