30.10.2015 – 18:00 Uhr – Volkshaus Jena
In der öffentlichen Auftaktveranstaltung werden die geplanten Prozesse und Zielsetzungen der Bürgerbeteiligung zum Projekt „Stadtmitte / eichplatzareal“ vorgestellt. Nach einer kurzen Podiumsdiskussion mit Vertretern der Stadtverwaltung, der Politik, der Bürgerinitiativen und der Wirtschaft über den bisherigen Verlauf haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeiten, in kleinen Gruppen ihre Ideen zu künftigen Funktionen und Nutzungsvarianten des Areals zu diskutieren und zu sammeln. Abschließend wird über die nächsten Schritte informiert.
Die Moderation der Veranstaltung erfolgt durch das Büro StadtLabor aus Leipzig. Wir laden alle Interessierten herzlich ein.
Für die Betreuung von Kindern ist gesorgt, zur besseren Planung der Kapazität der Betreuung bitten wir um Anmeldung unter buergerbeteiligung@jena.de. /ASE
Bei der Anmoderation des Beitrages Neuer Anlauf für die eichplatzbebauung im Jena Journal vom 21.10.2015 von Jena TV wird festgestellt (sinngemäß):
„Ende Oktober sollen die Diskussionen um die eichplatzbebauung wieder Fahrt aufnehmen, dabei werden auch die Ideen einiger repräsentativ ausgewählten Bürger der Saalestadt Berücksichtigung finden.“
Genau darin und in der Kürze der Zeit sehe ich das Problem.
http://www.jenatv.de/
Denn Moderatoren des Prozesses des Büros Stadt Labor aus Leipzig unterstelle ich redliche Absichten und bestes Bemühen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Prozess zu einem befriedigenden Ergebnis führen wird, da es in Jena kein zukunftsträchtiges Gesamtkonzept der Stadtentwicklung für die Stadt als Ganzes gibt.
Eine Repräsentative Befragung aller Bürger zum eichplatz wird seitens der Stadt abgelehnt.
Eine Befragung der Bürger AG eichplatz im Rahmen der Ausstellung in der Rathausdiele konnte sicher Hinweise geben, ist jedoch Keinesfalls repräsentativ. Sie hätte vielleicht eine Grundlage für eine Vollbefragung liefern können. Dies wurde jedoch nicht genutzt.
Auf den Internetseiten der SPD und Bündnis 90/ die Grünen sind immer noch die abgelehnten Konzepte aktiviert.
Die CDU und die Bürger für Jena hüllen sich gleich ganz in Schweigen
Die Linke propagiert noch ihren alten, ablehnenden Standpunkt zum abgelehnten Projekt.
Die Piraten machten im Stadtrat durch ihren erfolgreichen Antrag für die Beseitigung aller alten B-Planreste den Weg für einen völligen Neuanfang. Sie zeigen eigene, begründeten Lösungsansatz für den eichplatz auf.
Die Stadt will vorrangig Handel und hochwertige Wohnbebauung.
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Am 30.10.2015 – 18:00 Uhr – Volkshaus Jena ist die Auftaktveranstaltung und im Februar die Abschlussveranstaltung.
Ich will versuchen dahin zugehen und meine Meinung zu sagen:
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Ich will keine mittelalterlichen Gassen, möglichst Beibehaltung der jetzigen Straßenführung,
keine Bebauung des Kirchplatzes.
Ich will den Erhalt aller großen Bäume entlang der jetzigen Straßen.
Ich will den Erhalt des jetzigen vorhandenen Parkraums+ des zusätzlich erforderlichen Parkraum aufgrund einer Neubebauung in einer Tiefgarage unter dem eichplatz.
Ich will keine historisierende Bauweise.
Ein Gebäude, welches sich über die umgebende Bebauung erhebt schließe ich bei entsprechender Freistellung nicht aus.
Ich will ein oder mehrere moderne Bauwerke mit einem größeren zentralen Gebäude zur Nutzung durch die Bürger dieser Stadt (Kongresszentrum, Kunsthaus, Räume für Vereine u.d.gl.)
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Ich will kein Projekt jenawohnen/OFB II
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Die Vorstellungen der Stadt von großen, zusätzlichen Bedarf an Handel auf dem eichplatz halte ich für grundsätzlich falsch.