Trinkwasserbrunnen Inbetriebnahme in Winzerla für 2022
Einreicher
Michael Rietz
Kurzbeschreibung des Vorschlags
In Winzerla gibt es seit vielen Jahren eine Trinkwassersäule neben der Grundschule Friedrich-Schiller im öffentlichen Raum. An dieser Säule befinden sich ein Schild „Trinkwasser“, ein Betätigungsknopf und eine kunstvolle Metallumfassung. Außer kurz nach der Eröffnung vor vielen Jahren war dieser Trinkwasserbrunnen nie in Betrieb.
Die Inbetriebnahme wird nach meinem Kenntnisstand wohl dadurch verhindert, dass keine Möglichkeit zur Filterung des Wassers in der jetzigen Konstruktion besteht, um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten.Dieses Problem lässt sich ohne zu großen technischen Aufwand mittels UV-,Salz- oder Aktivkohlefilter lösen, je nach Problematik (bakterielle oder chemische Verunreinigung).Die Kosten für das Jahr 2022 würde ich auf ca 3.000,00 € taxieren. Den Einbau müsste KSJ übernehmen.
Der Nutzen für die Allgemeinheit wäre groß, da bei sehr heißen Temperaturen neben schule und Kindergarten ein Ort existieren würde, an dem man trinken kann und keine Plastikflaschen kaufen muss (Thema Müllvermeidung). Auch ältere Menschen, die dort vielfach ihre Einkäufe entlang tragen, könnten pausieren und trinken. Letztlich war dies beim Ausbau der Wasserachse ja auch so vorgesehen und so sollte, neben der Ästhetik, auch die Funktionalität nicht aus dem Blick geraten.
Ich hoffe dieser Vorschlag findet Anklang und der Brunnen kann in Betrieb genommen werden.
Der Vorschlag ist ungültig.
Die Errichtung von Trinkbrunnen ist regelmäßiges Thema in der Stadtgesellschaft wie auch in der Stadtpolitik. Es gibt einen gültigen Stadtratsbeschluss (19/0154-BV), der der Verwaltung den Auftrag erteilt hat, ein Konzept zur stufenweisen Realisierung von Trinkwasserspender an verschiedenen, öffentlichen Standorten zu erarbeiten. Gegenwärtig werden innerhalb der Stadtverwaltung mit den Eigenbetrieben KSJ und KIJ verschiedene Standorte geprüft. Dabei ist auch der im Vorschlag genannte Trinkbrunnen enthalten. Die Kosten der Wieder in Betriebnahme (einmalige Kosten) sind gegenwärtig in der Ermittlung. Hier liegen noch technische Probleme vor, wodurch eine Gesundheitsgefährung nicht ausgeschlossen werden konnten. Aufgrund der vermutlich hohen Kosten ist hier angedacht, Förderung im Rahmen von KlimaInvest, einem Förderprogramm des Freistaates Thüringen, zu beantragen.
Bei den laufenden Kosten pro Jahr ist mit folgendem zu rechnen: