Weiterer Hilfstransport unterwegs in die ukraine
Eine weiterer Hilfstransport mit Hilfsgütern aus Jena und Erlangen für die ukraine ist am Mittwochnachmittag gestartet. Die Partnerstädte Jena und Erlangen, die in ihrer Hilfsarbeit für die ukraine eng kooperieren, senden insgesamt acht Notstrom-Generatoren mit einer Leistung von jeweils 60 kVA an Browary und Bila Zerkwa, beides Städte in der Nähe von Kiew. Dort kommt es aufgrund russischer Angriffe immer wieder zu Ausfällen in der Stromversorgung. Jedes der Geräte wiegt ca. 1,3 Tonnen und kann einen größeren Kindergarten oder eine kleinere Schule komplett mit Strom versorgen. Es wird erwartet, dass der Transport am Wochenende an den Zielorten ankommt. Die Generatoren werden finanziert über ein Fördermittelprojekt der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Erlangen und Jena organisierten den Transport.
Jena und Erlangen sind im Herbst 2022 eine Solidaritätspartnerschaft mit Browary bei Kiew eingegangen. Über das GIZ-Projekt kooperiert Jena zudem mit der Stadt Bila Zerkwa. Beide Städte sind ähnlich groß wie Jena und vor allem durch die Betreuung von Binnenflüchtlingen vom Krieg betroffen.