Jetzt auf Seite suchen
Toiletten
Der Kommunalservice Jena betreibt drei öffentliche Toiletten. Diese befinden sich in Jena – auf dem Markt, im Volkspark "Rasenmühleninsel" und auf dem Vorplatz des westbahnhofes.
im Volksmund "U-Bahn" genannt - befindet sich auf (unter) dem Markt neben dem Bismarck-Brunnen.
Mit zehn Damentoiletten, fünf Herrentoiletten, einem Wickeltisch und kinderfreundlichem Waschbecken ist die Toilette am Markt auch für große Veranstaltungen in Jena gerüstet.
Für Behinderte ist ein Treppenlift installiert.
Eine saubere Sache, gestaltet im "U-Bahn"-Stil: Unser Servicepersonal sorgt zuverlässig für Sauberkeit.
Der Zugang erfolgt über einen Münzautomaten.
Benutzungsgebühr: 0,50 €
Seit 2012 gibt es im Volkspark "Rasenmühleninsel" wieder eine öffentliche Toilette.
Die Toilettenanlage ist modern ausgestattet und hat barrierefreien Zugang für Menschen mit Behinderung.
Eine öffentliche Toilette auf der Verkehrsinsel vor dem Bahnhofsvorplatz
Die Türöffnung erfolgt sowohl mit der klassischen Münzzahlung 0,50 € als auch mittels bargeldloser Bezahlung (durch Bank- oder Kreditkarte und per Smartphone-App "Monyx").
Geldwechselvorrichtungen kommen bei frei stehenden WC-Anlagen grundsätzlich nicht zum Einsatz.
Die Toilette ist eine Kompakt-WC-Anlage für eine Person und erfüllt alle Anforderungen an eine Anlage für Menschen mit Behinderung. So sind alle Bedienelemente zusätzlich mit taktilen Symbolen ausgestattet. Im Notfall kann von Innen ein außen sicht- und hörbares Notrufsignal ausgelöst werden, bei dem automatisch die elektronische Türverriegelung freigegeben wird.
Seit Dezember 2017 ist diese WC-Anlage in Betrieb.
Rückblick mit Madame Toilette
Im Rahmen der feierlichen Einweihung des aufwendig restaurierten Bismarckbrunnens und dem Neubau der Jenaer Markttoilette trat "Madame Toilette", eine Abtrittanbieterin im stilechten, historischen Kostüm auf, um einen kulturhistorischen Abriss über die Bedeutung von Toiletten im öffentlichen Raum zu geben.
Bei der Abtrittanbieterin handelt es sich um eine mobile Klofrau, die umhüllt mit riesigem Umhang, Restwasserkübel und Topf im 17. Jahrhundert eine mobile Gelegenheit zur Notdurft-Verrichtung bot.