Aktuell laufen im Zuge der Baumaßnahme „Brücke Erlanger Allee/Stadtrodaer Straße“ die Arbeiten zur Herstellung der Behelfsbrücken-Unterbauten sowie der Ausbau der südöstlichen Auffahrtsrampe.
Voraussichtliche Sperrungen der kommenden Monate
Ab der 20. KW (14.5.-20.5.) sind die Auffahrten nach Lobeda-Ost und -West aus Richtung Süden für ca. 4 Wochen voll gesperrt, da die Fahrbahnen umgebaut werden. Die Umleitung der Zufahrten erfolgt über den Kreisverkehr in Höhe des Fair-Resort Hotels. Die Zufahrten aus Richtung Stadtmitte sind von den Sperrungen nicht betroffen.
Zur Herstellung des Mittelpfeilers der Behelfsbrücke müssen ab der 21. KW die Fahrspuren der Stadtrodaer Straße reduziert werden. Es wird dabei in den verkehrsreichen Tageszeiten zu Beeinträchtigungen kommen.
In der 24. KW ist eine Vollsperrung der Stadtrodaer Straße für ca. 5 Tage (13.6.-17.6.) erforderlich, da der Überbau der Behelfsbrücke montiert wird. Der Verkehr wird dann kurzzeitig stadtauswärts über die Auffahrtsrampe Lobeda-West und stadteinwärts über die Erlanger Allee umgeleitet.
Eine weitere Vollsperrung der Stadtrodaer Straße für ca. 1 Woche ist in der Ferienzeit Ende Juli zum Abriss der alten Brücke geplant.
Zum Aufbau der Lichtsignalanlagen an der Auffahrt Lobeda-West aus Richtung Stadt kann es im Laufe des Jahres noch zu lokalen Sperrungen in diesem Bereich kommen.
Für den Rest des Jahres 2018 (August bis Dezember) werden die Bauarbeiten an Widerlagern und Pfeilern der neuen Brücke ausgeführt, weitere Vollsperrungen sind in dieser Zeit nicht vorgesehen.
/AE
Ich finde es durchaus bedenklich, das ein funktionierendes System, wie der Knoten Lobeda bisher ohne Ampel auskommend, jetzt so völlig verbeampelt wird. Mit deutlich spürbaren Lärmauswirkungen für die Anwohner der Bonhöfferstraße (stopp-and-go-Lärm). Natürlich spart man so etwas Verkehrsfläche ein, rechnet man die Mehrkosten für die Ampeln sowie den erhöhten Spritverbrauch der Fahrzeuge und den unnötigen Mehr-Lärm dagegen, wird den Anwohnern schnell klar, hier wird auf Kosten von ihnen gespart. Das ist in meinen Augen eine planerische Fehlleistung getrieben von dem Glauben mehr Ampeln bringen mehr Sicherheit. Eine typisch grün geleitete Idiologie gepaart mit irrwitzigen Annahmen so den Idividualverkehr einschränken zu können.
Von dem völlig überflüssigen Radweg auf der Brücke will ich hier gar nicht erst reden.