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"Die Radfahrer sind durch die Verkehrsregelung nicht mehr eingeschränkt als andere Verkehrsteilnehmer.
Bitte präzisieren Sie Ihren Hinweis gegebenenfalls für die Straßenverkehrsbehörde. Vielen Dank.
"

Natürlich sind die Radfahrer mehr eingeschränkt als Autofahrer, denn den Autofahrern wird (wie auch bereits geschrieben) suggeriert, der Schutzstreifen geht gerade aus weiter. Bis er eben dann an der Baustelle aufgelöst wird. Eine Markierung, dass dieser in die Straße übergeht wäre die einfachste Lösung.

Denn es ist weder Schuld der Autofahrer noch der Radfahrer, wenn unklare Verhältnisse für Irritationen sorgen. Die Irritationen sind, dass die Radfahrer nicht genau wissen, wann sie aus dem Schutzstreifen auf die Fahrbahn wechseln sollen, ebenso kann dies dem Autofahrer nicht immer klar sein, ab wann er Platz machen sollte oder eben noch am Radfahrer vorbeifahren kann.
Deswegen wäre es sinnvoll den Schutzstreifen mit gelber Baustellenmakierung auf die Fahrbahn zu leiten sowie vorher ein Schild aufzustellen, dass die Autofahrer vor den Radfahrern warnt.

Das kann doch ernsthaft nicht so schwer sein. Die Ansage "die Radfahrer seien nicht mehr eingeschränkt als andere Verkehrsteilnehmer" empfinde ich als Hohn. Selbst rechtlich ist klar festgelegt, dass Radfahrer die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer sind und dadurch besonders Schützenswert. Ein Rad kann sich gegenüber einem Auto nur begrenzt durchsetzen. Deswegen berücksichtigt doch bitte diese Idee.

Bitte! Es ist wirklich nicht ungefährlich dort, auch wenn nichts passiert. Man fühlt sich auf dem Rad unsicher, alleine dieser Hinweis sorgt in anderen Städten schon dazu, dass gehandelt wird. Der Radfreundlichkeit wegen.

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