#4111-2020

Beschreibung des Mangels

Die Neuregelung der Parksituation vor der Heinrich-Heine-schule (neue Halteverbotsschilder) ist eine katastrophale Fehlplanung und gefährdet in unverantwortlichem Maße die durch diese Neuregelung benachteiligten Kinder. Kinder die vom Gries-Parkplatz her den Weg in die schule bewältigen müssen, sind nun deutlich stärker gefährdet und gezwungen sich entweder durch die Büsche zu schlagen und von dort, für Bus-, Fahrrad- und Autofahrer kaum sichtbar, aus einem ungepflegten und urwaldartigen Bewuchs heraus direkt auf die Straße zu treten oder müssen nun eine deutlich längere Strecke entlang einer Straße (ohne befestigten Fußweg) laufen und werden durch den dort fließenden Verkehr erheblich umfänglicher gefährdet als zuvor.

Zudem zeigte sich heute, dass zahlreiche Kinder auf der Fahrbahn (!) stehen müssen, da es bisher immer noch keinen Regelbetrieb für den Zugang zum Schulgelände gibt und es daher zu einem unnötigen Engpass beim betreten des Schulgelände kommt.

Mögliche Maßnahmen sind:
1. Die umgehende Wiederherstellung des bestehenden und regulären Zugänge der schule insbesondere über die Dammstraße,
2. die Schaffung eines direkten Zugangs (Treppe und ggfs. Zebrastreifen) vom Parkplatz zum schuleingang und/oder
3. eine Befestigung der Gehwege am Wenigenjenaer Ufer.

Details des Mangels

Kategorie
Straßenschild
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.934284531065, 11.596460938454

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Danke für die Empfehlungen.

Die Zugänge in der schule werden planmäßig ab heute neu geregelt. verantwortlich dafür ist die schule selbst.

Eine Treppenanlage vom Parkplatz zur Eingang der schule ist für Anfang Oktober geplant. Ein Fußgängerüberweg wird nicht angelegt, so lange es nicht beidseitig der Fahrbahn befestigte Gehwege in ausreichender Breite gibt.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #4203-2020, die neue ID ist: #4111-2020.

Kommentare

Der gemeldete Mangel bedarf ja doch einmal eines Kommentares. Der durch die neue Parkverbotsregelung freigelenkte Bereich ist wohl ein zusätzliches (!) Angebot für Fußgänger, welche vom Gries kommen. Wo muss man sich da durch die Büsche schlagen? Nirgendwo, wenn man bereit ist, ein paar Meter zum südlichen Ausgang des Parkplatzes zurückzulaufen und dann direkt die Treppe zu nutzen, welche auch zum "neuen" Gehweg führt. Wer den kleinen Umweg für unzumutbar hält, nimmt halt den beschwerlichen Weg über den Hang, zumindest bis im Oktober die neue Treppe kommen soll. Gezwungen wird dazu aber niemand!
Den Übergang vom "neuen" Gehweg bzw. von der zukünftigen Treppe zum Hofeingang auf der Fahrbahn zu markieren, halte ich aber auch für sehr empfehlenswert.

<p>Der betreffende Straßenbereich wird recht häufig von der Straßenverkehrsbehörde zum Schulbeginn kontrolliert. Sofern erforderlich werden weitere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.</p>

<p>Ein Fußgängerüberweg am Hofeingang wäre durchaus eine Krönung der Sicherheitsbemühungen. Derzeit ist es jedoch nur dann erlaubt Überwege anzuordnen, wenn beidseitig der Fahrbahn ausreichen breite Gehwege vorhanden sind. Genau das ist hier leider nicht gegeben.</p>

Wenn die Elterntaxis nicht da durchfahren würden wäre auch keine Grfährdung. Aber man ist zu faul auf den Griesparkplatz zu fahren wo über die bestehenden Treppen und den neuen Randstreifen ein sicherer Weg besteht.

wenn mit dem Griesparkplatz die Fläche unmittelbar vor der Griesbrücke gemeint ist, ist das KEINE Lösung, da hier jetzt eine Spielstraße verläuft.
Damit ist zumindest zwischen Grießbrücke bis kurz VOR die Kreuzung Tümplingstraße endllich eine freundliche Lösung für alle Nutzer dieses Bereiches entstanden ist. Wenn jetzt wieder viele "Elterntaxis" dieses nutzen würden, wäre es völlig an der Idee vorbei.
Außerdem ist es (mal wieder) nur eine gestückelte Teillösung, da die Kreuzung Wenigenjenaer Ufer/Tümplingstrasse/Am Gries nach wie vor für Fußgänger und Radfahrer kritisch ist, da Radfahrer überhaupt nicht, und Fußgänger auf einen baulich überhaupt nicht gesicherten Verlauf gelenkt werden.

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