Am 29.09.2017 wird sich das Werkstattgremium dem Thema der Freiflächenplanung und hier speziell der Gestaltung des neuen Stadtgartens widmen. Dabei wird es bei diesem ersten Termin vor allem um die Fragen gehen, welchen Charakter der Stadtgarten haben soll, welche Nutzungen möglich sein sollen und wie er zu gestalten ist. Über mögliche erste Ergebnisse werden wir hier informieren.
Wir freuen uns, dass wir das Büro StadtLabor aus Leipzig auch als Moderation für die Phase der Umsetzung des Rahmenplans gewinnen konnten. /ASE
| © Stadt Jena
Die Mehrzahl der Bürger sieht im „Stadtgarten“, eine grüne Oase, einen blühenden Garten mit Blumen, großen Bäumen, Sitzbänken, Spielmöglichkeiten für die Kinder und Wasser, möglichst einen Springbrunnen
und keinen gepflasterter Platz!
Das Ergebnis von Beratungen hinter verschlossenen Türen finden wir heute in der OTZ.
http://jena.otz.de/web/jena/startseite/detail/-/specific/Thomas-Beier-geht-der-Frage-nach-wie-viel-Platz-braucht-die-Stadt-876942693
Im Rahmenplan Eichplatz wurde den Bürgern ein Stadtgarten (bei Erhalt der großen Bäume an der Johannisstraße), zugesichert. Es war nie die Rede von einem gepflasterten, ebenerdigen Platz.
Wer, was hinter welcher verschlossenen Tür zu wem gesagt hat vermag ich nicht zu sagen. Öffentlich wurde folgende Aussage jedoch nicht kommuniziert:
„Bei der Vorstellung der Rahmenpläne hatte Michael Heller, stadtplaner von Büro Albert Speer & Partner, einen Satz gesagt, der viele Zuhörer frohlocken ließ: „Der Platz kann im Winter für eine Eisbahn genutzt werden.“ Genau das ist der Traum vieler Weihnachtsmarktbesucher. Womit klar ist, dass der Stadtgarten nicht auf die schiefe Bahn geraten darf. Dann gefriert dort nämlich kein Wasser.“
Eine Kunsteisfläche lässt sich sicher auf dem Ernst Abbe Platz einrichten. Wenn die Last gleichmäßig auf den darunterliegenden Boden verteilt wird.
Hallo Herr Herrmann,
der Beitrag von Herrn Beier hat nichts mit „Beratungen hinter verschlossenen Türen“ zu tun. Der von Herrn Michael Heller zitierte Satz stammt aus der öffentlichen Veranstaltung zum Entwurf des städtebaulichen Rahmenplanes „Eichplatzareal“ am 04.11.2016 und bedeutet sicher nicht, dass der „Neue Stadtgarten“ eine große Betonfläche wird. Nach aktueller Planung werden die Ideen für die Platzgestaltung, die derzeit unter Beteiligung des Werkstattgremiums entstehen, im Februar 2018 öffentlich präsentiert und diskutiert. /ASE
Es ist schon verwunderlich, wenn stadtplaner offenbar weder vor Ort oder auf einer Karte das Gefälle des Geländes erkennen.
Es wäre sicher viel sinnvoller einen Stadtgarten erst dann zu planen bzw. zu bauen, wenn der Rest des Platzes bebaut ist und dies nicht hinter den verschlossenen Türen des Werkstattgremiums.
Warum werden hier die Bürger nicht über die Ergebnisse informiert? Besteht Bürgerbeteiligung schon wieder nur in einer Ergebnisverkündigung?
Hallo Herr Herrmann,
wie im bisherigen Verfahren auch sind die Sitzungen des Werkstattgremiums nichtöffentlich. Da das Gremium aus Bürgern besteht, handelt es sich also nicht um eine bloße Ergebnisverkündung. Wann Ergebnisse der Werkstattarbeit verkündet werden, entscheidet das Gremium in seinen Sitzungen. /ASE
Warum werden hier die Bürger nicht über die Ergebnisse informiert? Besteht Bürgerbeteiligung schon wieder nur in einer Ergebnisverkündigung?
Wann werden die Ergebnisse „Am 29.09.2017 wird sich das Werkstattgremium dem Thema der Freiflächenplanung und hier speziell der Gestaltung des neuen Stadtgartens widmen.“ bekanntgegeben?