Die Forschungssoftwareentwicklung gewinnt weiterhin zunehmend an Wichtigkeit, bei steigendem Umfang und steigender Häufigkeit mit denen Daten in der Forschung genutzt werden. Das Thema hat längst über die Naturwissenschaften hinaus in nahezu alle Forschungsgebiete Einzug gehalten. Gleichzeitig lernen viele Forschende die Softwareentwicklung notgedrungen nebenbei, denn in den wenigsten Studiengängen ist sie Teil des Studienplans und wenn doch, beschränkt sich die ausbildung meist auf die reine Programmierung.
Das Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) unterstützt Forschende bei diesem Thema; durch Schulungen, Beratung und teilweise auch konkrete Entwicklungsarbeit.
An unserem Stand stellen wir Ihnen einige unserer Beratungsfälle vor. Wir zeigen, welche Ziele die Forschungsprojekte verfolgten, welche Software dafür zu entwickeln oder anzupassen war und wie wir das gemeinsam mit den Forschenden umgesetzt haben. Konkret stellen wir drei unserer Beratungsfälle vor.
So haben wir ein Projekt der Physik bei der Softwareentwicklung und Messdatenverwaltung beraten, eine Erweiterung für ein Umfragesystem für eine sozialwissenschaftle Studie entwickelt und einen Dienst für die automatische Transkription aufgebaut.